Den Maler Paul Cézanne und den Schriftsteller Émile Zola verband ein Leben lang eine tiefe Freundschaft voller Zuneigung, aber auch Verzweiflung und Eifersucht. Gedreht an Originalschauplätzen in Moulins, Bresolles und Aix en Provence und Paris schildert der französische Film von Danièle Thompson nicht nur die Höhen und Tiefen dieser Beziehung, sondern führt auch in die künstlerische Epoche des Impressionismus ein.

Nach der gleichnamigen Autobiografie von Hape Kerkeling skizziert der Film von Caroline Link die Kindheitserinnerungen des Autors und sein Aufwachsen in der Ruhgebietsstadt Recklinghausen in den 70er Jahren. Der Film, der 2019 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, zeigt die Stärke einer Großfamilie und balanciert gekonnt zwischen heiteren Momenten und der Ernsthaftigkeit des Lebens.