Sie lieben Musicals – würden gerne mehr darüber erfahren, gemeinsam ins Theater gehen und sich mit Gleichgesinnten austauschen? Wolfgang Aschenbrenner, bis 2023 Redakteur beim Bayerischen Rundfunk, ist mit der Szene bestens vertraut und lädt am Vorbereitungsabend für den jeweiligen Vorstellungsbesuch Gäste aus den Produktionen zum Gespräch ein. Der Besuch folgender Musicals ist geplant: Sister Act, Les Miserables und Elisabeth.

Wollen Sie sich näher mit verschiedenen Spielarten des Jazz auseinandersetzen, gemeinsam mit Gleichgesinnten drei Konzerte besuchen und sich austauschen? Das Programm unseres Nachbarn, des Jazzclubs Unterfahrt, bietet mit seinen täglich wechselnden Konzerten ein breites musikalisches Spektrum. Zum besseren Verständnis wird an den Vorbereitungsabenden mit Hör- und Videobeispielen auf die jeweiligen Musiker*innen, ihren musikalischen Werdegang und ihr stilistisches Umfeld eingegangen. Die Termine für die Konzertbesuche werden im Kurs bekannt gegeben. In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Unterfahrt.

Nach Rossini, Bellini und Donizetti zu Beginn des 19. Jahrhunderts und Verdi in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts setzte vor allem Giacomo Puccini die spektakuläre Entwicklung der italienischen Oper ab 1900 fort. Aus einer Musikerfamilie stammend, zeigte er früh außergewöhnliche Anlagen und legte schon in jungen Jahren als Symphoniker und Musikdramatiker bedeutende Werke vor. Der Durchbruch zum Weltruhm gelang ihm endgültig 1896 mit "La Bohème ", es folgten klug disponierte und je eigen geprägte weitere Meisterwerke wie "Tosca", "Madama Butterfly", "La fanciulla del West", "Il trittico" und "Turandot". Sängerinnen und Sänger, Orchester und Publikum lassen sich bis heute verzücken von den sinnlichen und kraftvollen Opern Puccinis. 

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Konzerte der Klassikstars sind weltweit, trotz der immer wieder heraufbeschworenen Krise der klassischen Kulturinstitutionen, ausverkauft. Die jungen Musiker*innen brillieren bei Musikwettbewerben, spielen hochgelobte Aufnahmen ein und werden als Publikumsmagneten zu den einschlägigen Festivals eingeladen. Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musikkritiker u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Er charakterisiert in dieser Vortragsreihe einige herausragende Solist*innen. Ton- und Videoaufnahmen stellen deren ureigene Virtuosität, musikalische Fantasie und instrumentale Qualität und somit ihre Unverwechselbarkeit unter Beweis.

Sie möchten gerne in einem Chor mitsingen oder ein Musikinstrument spielen, trauen es sich aber nicht so ohne weiteres zu? Hier erlernen Sie innerhalb kurzer Zeit die Grundlagen des Notenlesens als Einstieg und für eine weitergehende Beschäftigung mit Musik.

Wie ist eine Tonleiter aufgebaut? Was ist der Unterschied zwischen Dur und Moll? Was heißen Kadenz und Quintenzirkel? Diese Grundlagen der allgemeinen Musiklehre werden hier klar und verständlich zusammengefasst. So entdecken wir die Logik, die hinter unserem Tonsystem steckt. Notenkenntnisse sind erforderlich.

In Japan finden jedes Jahr im Dezember rund 150 Konzerte mit Beethovens „Neunter“ statt. An einigen Aufführungen wirken dabei bis zu 10.000 Sänger*innen mit, die über Wochen proben und den deutschen Text mühsam auswendig lernen. Doch wie entstand dieser Enthusiasmus für die 9. Sinfonie? Dieser Frage geht die japanische Musikwissenschaftlerin Dr. Kumi Konaga in ihrem Vortrag nach. Anschließend folgt ein Konzert mit der preisgekrönten japanischen Pianistin Akie Nakayama. Programm: Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op.13 „Pathetique“ Andante Favori F-Dur WoO 57 Klaviersonate c-Moll op.111 In Kooperation mit dem Asia-Europe Academy of Music Förderkreis klassischer Musik e. V.

Nach Rossini, Bellini und Donizetti zu Beginn des 19. Jahrhunderts und Verdi in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts setzte vor allem Giacomo Puccini die spektakuläre Entwicklung der italienischen Oper ab 1900 fort. Aus einer Musikerfamilie stammend, zeigte er früh außergewöhnliche Anlagen und legte schon in jungen Jahren als Symphoniker und Musikdramatiker bedeutende Werke vor. Der Durchbruch zum Weltruhm gelang ihm endgültig 1896 mit "La Bohème ", es folgten klug disponierte und je eigen geprägte weitere Meisterwerke wie "Tosca", "Madama Butterfly", "La fanciulla del West", "Il trittico" und "Turandot". Sängerinnen und Sänger, Orchester und Publikum lassen sich bis heute verzücken von den sinnlichen und kraftvollen Opern Puccinis. 

Mit vielen Hörbeispielen werden die grundlegenden Begriffe des Jazz erläutert und besprochen: Improvisation, Solospiel und Begleitung, Komposition und Arrangement, die wichtigsten Harmonien, Rhythmen und Grooves. Lernen Sie so die vielfältigen Stile dieser faszinierenden Musik kennen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Mit dem schwere reiter hat München ein Drei-Sparten-Haus für die freie Szene geschaffen. Was passiert dort? Welche interessanten Produktionen gibt es in der aktuellen Musik, im Theater und im Tanz? Hear & Now besucht herausragende Konzerte aus der Neuen Musik der freien Szene Münchens und ermöglicht den Austausch mit Musiker*innen und Komponist*innen. Vor allem aber wird die Gelegenheit geboten, die experimentelle Münchner Szene zusammen mit Gleichgesinnten kennenzulernen und zu diskutieren. Vor dem Konzert erwartet Sie jeweils eine Einführung mit der Kulturjournalistin Rita Argauer und nach Möglichkeit ein Gespräch mit den mitwirkenden Künstler*innen. Nähere Informationen zu den Konzerten finden Sie unter www.schwerereiter.de In Zusammenarbeit mit scope – Spielraum für aktuelle Musik und mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.

Ein Orchester ist ein komplexes Gebilde, das im wahrsten Sinne des Wortes vielstimmig ist. Welche Instrumente spielen? Wie klingen sie und welche Funktion haben sie im Gesamten? Ein Blick in die Partitur zeigt, wie klar und übersichtlich Komponist*innen ihre Spiel- und Ausdruckanweisungen notieren. Notenlesen ist Voraussetzung.

Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, das Konzertpublikum an einem Einführungsabend und einem Probenbesuch am Entstehungsprozess eines Konzertprogramms teilhaben zu lassen. Diesmal stehen Werke von Sergej Prokofjew, Alfred Schnittke und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Die Musikwissenschaftlerin Irina Paladi gibt Einblicke in die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses interessanten Konzertprogramms, das unter der Leitung des jungen russischen Dirigenten Maxim Emelyanychev zur Aufführung gelangt.

Nach Rossini, Bellini und Donizetti zu Beginn des 19. Jahrhunderts und Verdi in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts setzte vor allem Giacomo Puccini die spektakuläre Entwicklung der italienischen Oper ab 1900 fort. Aus einer Musikerfamilie stammend, zeigte er früh außergewöhnliche Anlagen und legte schon in jungen Jahren als Symphoniker und Musikdramatiker bedeutende Werke vor. Der Durchbruch zum Weltruhm gelang ihm endgültig 1896 mit "La Bohème ", es folgten klug disponierte und je eigen geprägte weitere Meisterwerke wie "Tosca", "Madama Butterly", "La fanciulla del West", "Il trittico" und "Turandot". Sängerinnen und Sänger, Orchester und Publikum lassen sich bis heute verzücken von den sinnlichen und kraftvollen Opern Puccinis.  

Die chinesisch-deutsche Schriftstellerin Mei Shi liest aus ihrem Roman und ihren Kurzgeschichten, die von ihrer Kindheit ohne Strom und fließendem Wasser in der Wüste Gobi erzählen. Ihre Romanfigur Orchidee entwickelt sich trotz schwerer Schicksalsschläge zu einer starken Persönlichkeit und blüht in ihrem Leben auf wie eine "Tamariske in der Wüste". Musikalisch begleitet wird die Autorin von der japanischen Musikerin Keiko Munekata, die chinesische und japanische Musikstücke auf dem Klavier spielt.. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kunst und Kultur am Scheidplatz". In Kooperation mit der Stiftung Pfennigparade.

Wie erkenne ich den Aufbau eines Musikstücks? Wir wiederholen und vertiefen die Grundlagen: Tonleiter, Dur und Moll, Quintenzirkel und Kadenz. Wir lernen Haupt- und Nebendreiklänge und deren Umkehrungen kennen. Mit diesem Handwerkszeug wagen wir uns daran, die passenden Begleitakkorde zu einer Melodie zu finden. Kenntnisse aus dem Grundlagenseminar sind erforderlich.

Lehrer, Komponist, Maler, Erfinder - mit diesen Titeln durfte sich einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts schmücken: Arnold Schönberg. Einerseits wurde er durch seine atonalen Experimente zum Publikumsschreck, andererseits wäre die Musikgeschichte ohne seine atonale Tonsprache und die Erfindung der Zwölftontechnik anders verlaufen. In diesem Seminar wird diese interessante vielschichtige Persönlichkeit vorgestellt, werden seine Werke und die seiner Schüler analysiert. Ein Blick auf Schönbergs Zeit von der Wiener Moderne bis zur Emigration in die USA wird das Porträt abrunden.

1980 pittoresk gefilmt in den antiken Ruinen Roms wie der Hadrians-Villa oder den Caracalla-Thermen, knüpft Jean-Pierre Ponnelle an seine legendäre Inszenierung von Mozarts „Titus“, die seit 1971 alljährlich zu den Opernfestspielen im Cuvilliés-Theater zu sehen war, an. Beides markierte die späte Wiederentdeckung von Mozarts (vor)letzter Oper. Wiener Philharmoniker Inszenierung: Jean-Pierre Ponnele Solist*innen: Weic Tappy, Taiana Troyanos, Carol Neblett, Catherine Malfitano, Anne Howells, Kurt Rydl Opernfilm 1980; 135 Min.

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Konzerte der Klassikstars sind weltweit, trotz der immer wieder heraufbeschworenen Krise der klassischen Kulturinstitutionen, ausverkauft. Die jungen Musiker*innen brillieren bei Musikwettbewerben, spielen hochgelobte Aufnahmen ein und werden als Publikumsmagneten zu den einschlägigen Festivals eingeladen. Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musikkritiker u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Er charakterisiert in dieser Vortragsreihe einige herausragende Solist*innen. Ton- und Videoaufnahmen stellen deren ureigene Virtuosität, musikalische Fantasie und instrumentale Qualität und somit ihre Unverwechselbarkeit unter Beweis.

Adventskonzert des Orchesters München Nord. In Kooperation mit dem Orchester München Nord e.V. und der Stadtbibliothek Hasenbergl.

Mitglieder der Münchner Philharmoniker spielen für ihre jüngsten Zuhörenden. Die Orchesterinstrumente werden spielerisch vorgestellt, die Kinder erfahren, wie man sich auf einen Auftritt vorbereitet und wie turbulent es zugehen kann, wenn man im Orchester zusammenspielt. Im Dezember besucht uns die ganze Streicherfamilie. Vom tiefen, schweren Kontrabass bis zur hohen, schnellen Geige, jedes Streichinstrument präsentiert, was es so kann. Aber hat sich da vielleicht ein Fehler eingeschlichen? Das Publikum muss gut zuhören und darf sogar mitraten! Für Kinder ab 5 Jahren. Eltern, Großeltern und Verwandte sind herzlich willkommen. In Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek.

Anspruchsvolle Programme, die Werke früherer Jahrhunderte assoziativ und spannungsreich mit Musik der Gegenwart konfrontieren, prägen das Profil des Münchener Kammerorchesters. Vom Publikum verlangt dies Offenheit und Neugierde, was mit einem unvergleichlichen Hörerlebnis belohnt wird. Der Kurs erlaubt Einblicke in die Probenarbeit mit dem Dirigenten Bas Wiegers und der Solistin Sarah Maria Sun. In Kooperation mit dem Münchener Kammerorchester. Dienstag, 10. Dezember oder Mittwoch 11. Dezember, 15.00 Uhr: kurze Einführung mit Katrin Beck, Probenbesuch, anschließend Werkstattgespräch mit Bas Wiegers und der Solistin Sarah Maria Sun. Der Termin für den Probenbesuch stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht fest, wird aber auf der Homepage aktualisiert: www.mvhs.de. Konzertbesuch: Donnerstag, 12.12.2024, 20.00 Uhr – Prinzregententheater Programm: Heinrich Ignaz Franz Biber: Serenade "Der Nachtwächter" Enno Poppe: "Augen", 25 Lieder für Sopran und Kammerorchester – Münchner Erstaufführung Anton Webern: Langsamer Satz Alban Berg: "Lulu-Suite", Fassung für Sopran und Kammerorchester von Eberhard Kloke – UA Sarah Maria Sun – Sopran Bas Wiegers – Dirigent

Aus wohlhabendem bürgerlichem Hause stammend, genoss Felix Mendelssohn eine umfassende und intensive Ausbildung, gleichzeitig blieben Raum für Phantasie und vielseitige künstlerische Neigungen. Schon als junger Mann wurde er in ganz Europa ein Begriff, bis zu seinem frühen Tod wirkte er intensiv als Virtuose, Dirigent, Musikpädagoge, Publizist und Komponist. Durch Geringschätzung in der NS-Zeit ist sein Bild in der Musikgeschichte bis heute unausgewogen.

Mit Spielwitz und hohem musikalischem Niveau erleben wir einen Opernabend der ganz einmaligen Art: Die Pasinger Fabrik präsentiert "Oper zum Anfassen". Nach einer Einführung ins Konzept dieses kleinsten Opernhauses in München genießen wir die Generalprobe der Operettenproduktion „Die schöne Galathée“ des Komponisten Franz von Suppè. Die Einführung beginnt um 18.30 Uhr in der Wagenhalle (Andreas Pascal Heinzmann/Musikalischer Leiter, Marcus Everding/Regie und Frank Przybilla/Geschäftsführer). Die Probe startet um 19.30 Uhr, ebenfalls in der Wagenhalle der Pasinger Fabrik.

Die Rauhnächte sind eine ganz besondere Zeit im Jahreskreis. Die Musikschaffenden Sigrid Moser und Andreas Arnold präsentieren als DUO FEINSTEIN ein Programm aus Geschichten und Livemusik rund um diese sagenumwobenen Tage.

Was wäre die Adventszeit ohne ihre Lieder! Das Querflötenensemble "Silversoundsisters" spielt weihnachtliche Barockmusik und bekannte Adventslieder. Mitsingen erwünscht! Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kunst und Kultur am Scheidplatz".

In Thomas Manns letztem großen Epochen- und Musikerroman werden Themen und Motive aus der Geistes-, Kultur-, Musik- und Zeitgeschichte (Fausts Teufelspakt, das Schicksal Nietzsches, Aufstieg und Fall des Dritten Reichs, Adornos "Philosophie der Neuen Musik", sowie autobiographisches), zu einer hoch artistischen „Komposition“ und einem grandiosen „Bekenntniswerk“ literarisch verwoben. In diese spannenden Zusammenhänge, wollen wir (mit Bild- und Tonmaterial, sowie am Klavier erläutert) eintauchen. Pascal Trudon ist Kulturphilosoph und Musiker, sein Hauptinteresse gilt der interdisziplinären Forschung.

Mit dem schwere reiter hat München ein Drei-Sparten-Haus für die freie Szene geschaffen. Was passiert dort? Welche interessanten Produktionen gibt es in der aktuellen Musik, im Theater und im Tanz? Hear & Now besucht herausragende Konzerte aus der Neuen Musik der freien Szene Münchens und ermöglicht den Austausch mit Musiker*innen und Komponist*innen. Vor allem aber wird die Gelegenheit geboten, die experimentelle Münchner Szene zusammen mit Gleichgesinnten kennenzulernen und zu diskutieren. Vor dem Konzert erwartet Sie jeweils eine Einführung mit der Kulturjournalistin Rita Argauer und nach Möglichkeit ein Gespräch mit den mitwirkenden Künstler*innen. Nähere Informationen zu den Konzerten finden Sie unter www.schwerereiter.de In Zusammenarbeit mit scope – Spielraum für aktuelle Musik und mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.

In Thomas Manns letztem großen Epochen- und Musikerroman werden Themen und Motive aus der Geistes-, Kultur-, Musik- und Zeitgeschichte (Fausts Teufelspakt, das Schicksal Nietzsches, Aufstieg und Fall des Dritten Reichs, Adornos "Philosophie der Neuen Musik", sowie autobiographisches), zu einer hoch artistischen „Komposition“ und einem grandiosen „Bekenntniswerk“ literarisch verwoben. In diese spannenden Zusammenhänge, wollen wir (mit Bild- und Tonmaterial, sowie am Klavier erläutert) eintauchen. Pascal Trudon ist Kulturphilosoph und Musiker, sein Hauptinteresse gilt der interdisziplinären Forschung.

Wie finde ich eine Begleitung zu einer Melodie, einem Lied? Die Kenntnis der Funktionen von Dreiklängen und ihren Umkehrungen soll vertieft werden. Die genaue Betrachtung von Choralsätzen (z. B. von J. S. Bach) zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten auf, hierzu gehört auch ein erster Einblick in Formen des Wechsels von Tonart zu Tonart (Modulation). Es werden Grundkenntnisse der Harmonielehre (T270178 und T270184) vorausgesetzt.

Die Kunst ist stets ein Spiegel der Zeit – das gilt natürlich auch für die Musik. Begeben Sie sich auf eine Hörreise durch die europäische Musikgeschichte und lernen Sie ihre wichtigsten Vertreter*innen kennen. Mit Konzertvideos, Filmmitschnitten sowie Hör- und Notenbeispielen aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne verfolgen wir die Entwicklung des musikalischen und gesellschaftlichen Lebens und schaffen Querverbindungen zu den zeitgeschichtlichen Ereignissen und zwischen den Epochen.

Neben dem reinen Hörgenuss erschließen sich durch das Mitlesen einer Partitur neue Einblicke in die Musik: beispielsweise in Themenführung, Harmonik und Dynamik. Der erste Teil des Kurses dient dazu, sich mit der Partitur von Mozarts Haffner Serenade vertraut zu machen. Danach bietet der Probenbesuch die Möglichkeit, die musikalische Arbeit des Münchener Kammerorchesters mit zu verfolgen und mit zu erleben. Für die Veranstaltung ist Notenlesen Voraussetzung, bitte eine (Taschen)partitur von Mozarts Haffnerserenade KV 250 mitbringen. Sonntag, 12.1.2025: 15.00 bis 18.00 Uhr – Einführung im Bildungszentrum Einstein 28 Montag, 13.1.2025: 15.00 bis ca. 16.30 Uhr – Probenbesuch mit anschließendem Künstlergespräch mit dem Dirigenten Enrico Onofri (in englischer Sprache) – Ort wird noch bekanntgegeben. Falls gewünscht, können Sie ermäßigte Karten für das Abokonzert am 16.1.2025 im Prinzregententheater direkt beim MKO unter (089) 46136430 oder ticket@m-k-o.eu erwerben. In Kooperation mit dem Münchener Kammerorchester.

Sie möchten gerne in einem Chor mitsingen oder ein Musikinstrument spielen, trauen es sich aber nicht so ohne weiteres zu? Hier erlernen Sie innerhalb kurzer Zeit die Grundlagen des Notenlesens als Einstieg und für eine weitergehende Beschäftigung mit Musik.

Aus wohlhabendem bürgerlichem Hause stammend, genoss Felix Mendelssohn eine umfassende und intensive Ausbildung, gleichzeitig blieben Raum für Phantasie und vielseitige künstlerische Neigungen. Schon als junger Mann wurde er in ganz Europa ein Begriff, bis zu seinem frühen Tod wirkte er intensiv als Virtuose, Dirigent, Musikpädagoge, Publizist und Komponist. Durch Geringschätzung in der NS-Zeit ist sein Bild in der Musikgeschichte bis heute unausgewogen.

In Thomas Manns letztem großen Epochen- und Musikerroman werden Themen und Motive aus der Geistes-, Kultur-, Musik- und Zeitgeschichte (Fausts Teufelspakt, das Schicksal Nietzsches, Aufstieg und Fall des Dritten Reichs, Adornos "Philosophie der Neuen Musik", sowie autobiographisches), zu einer hoch artistischen „Komposition“ und einem grandiosen „Bekenntniswerk“ literarisch verwoben. In diese spannenden Zusammenhänge, wollen wir (mit Bild- und Tonmaterial, sowie am Klavier erläutert) eintauchen. Pascal Trudon ist Kulturphilosoph und Musiker, sein Hauptinteresse gilt der interdisziplinären Forschung.

Alcina war Händels letzter großer Opernerfolg im Covent Garden Theatre in London – ein Gesamtkunstwerk, denn Alcinas Zauberinsel wird belebt von Elementen des Gesangs, der Pantomime, des Tanzes und des Maschinentheaters. Chefdirigent und Barockspezialist Rubén Dubrowsky wird die Oper leiten, Magdalena Fuchsberger führt die Regie. Der Besuch einer Arbeitsprobe mit Einführung und Nachbesprechung mit dem Dramaturgen Christoph Wagner-Trenkwitz gewährt exklusive Einblicke in das Werk, die Musik und die Inszenierung. Beim gemeinsamen Besuch der Vorstellung können Sie diesen ersten Eindruck vertiefen und sich mit Gleichgesinnten austauschen. In Zusammenarbeit mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz.

Auch die vorletzte Oper des Münchner Komponisten, 1940 beendet und posthum 1952 uraufgeführt, widmet sich der griechischen Mythologie: inhaltlich ist sie ein Mix aus mehreren Mythen, gleich vier Textdichter arbeiteten am Libretto und Strauss vertonte den Stoff in einem Gemisch aus heiterer und ernster Musik. Die „Danae“ ist, wie die „Elektra“, die „Ariadne“ und die „Daphne“ ein typisches Werk des „griechischen Germanen“, wie man Strauss ob seiner lebenslangen Liebe zum antiken Griechenland nannte. Mit der Entstehung, der musikalischen Sprache und der Rezeptionsgeschichte der „Danae“ wird sich dieses Seminar auseinandersetzen.

Ein Konzertbesuch ist ein Genuss – so oder so! Mit dem entsprechenden musikgeschichtlichen Vorwissen können Sie sich aber noch entspannter zurücklehnen, um den Orchesterklängen zu lauschen. An diesem Wochenende erhalten Sie einen ersten Überblick über die Epochen Barock, Klassik, Romantik und Moderne sowie kurze Steckbriefe der wichtigsten Komponist*innen – mit vielen Musikbeispielen.