Künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr unsere alltägliche Handlungspraxis. Kaum einer unserer Lebensbereiche ist mehr ohne KI denk- bzw. vorstellbar. Gleichzeitig mit dieser rasanten Entwicklung von KI kommen aber zahlreiche Ängste, Sorgen oder unrealistische Hoffnungen und Erlösungsszenarien auf. In einer dreiteiligen Vortragsreihe wollen wir uns diesem Komplex annähern. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird oft behauptet, dass eine KI „entschieden“, „gesagt“ hätte oder „kreativ“ wäre. Doch ist sie das? Kann sie das? Im ersten Vortrag wollen wir uns der philosophischen Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine annähern. Dabei sollen die kategorischen Unterschiede klargemacht werden, Potentiale und Risiken beleuchtet und mögliche Zukunftsszenarien realistisch eingeordnet werden. Weiteren Veranstaltungen dieser Reihe: 28.3.: "Künstliche Intelligenz in der Anwendung: Autonomie, Gerechtigkeit, Vertrauen und Verantwortung" <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-U130952">(U130952)</a> 4.4.: "KI und das gute Leben" <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-U130953">(U130953)</a>

Künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr unsere alltägliche Handlungspraxis. Kaum einer unserer Lebensbereiche ist mehr ohne KI denk- bzw. vorstellbar. Gleichzeitig mit dieser rasanten Entwicklung von KI kommen aber zahlreiche Ängste, Sorgen oder unrealistische Hoffnungen und Erlösungsszenarien auf. In einer dreiteiligen Vortragsreihe wollen wir uns diesem Komplex annähern. In diesem Vortrag wollen wir uns einigen ethisch relevanten Anwendungsproblemen zuwenden: Wer übernimmt die Verantwortung für Fehler einer KI? Wie gehen wir mit Diskriminierung durch eine KI um? Wie gestalten wir eine vertrauenswürdige KI bzw. ist das überhaupt möglich? Sollten wir KI-Roboter menschenähnlich bauen oder nicht? Bekommen wir durch KI ein Gerechtigkeitsproblem? Wird durch KI die Autonomie eingeschränkt oder gestärkt? Bisherige Veranstaltungen: 21.3.: "Humanität vs. Algorithmizität: Was Künstliche Intelligenz ist, was sie nicht ist und nicht sein wird" <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-U130951">(U130951)</a> Weiteren Veranstaltungen dieser Reihe: 4.4.: "KI und das gute Leben" <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-U130953">(U130953)</a>

Künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr unsere alltägliche Handlungspraxis. Kaum einer unserer Lebensbereiche ist mehr ohne KI denk- bzw. vorstellbar. Gleichzeitig mit dieser rasanten Entwicklung von KI kommen aber zahlreiche Ängste, Sorgen oder unrealistische Hoffnungen und Erlösungsszenarien auf. In einer dreiteiligen Vortragsreihe wollen wir uns diesem Komplex annähern. Wenn der Sinn des Lebens ist, ein gutes und gelungenes oder gar glückliches Leben zu leben, dann hat dies Bedingungen. Neben einem erfüllenden Familienleben, Freunden oder einem wünschenswerten Job spielt die Gestaltung unseres Alltags eine wichtige Rolle. Doch wie verändert sich das durch KI? Gefährdet KI unser Glück und unser Gutes Leben oder hilft sie uns dabei es zu verwirklichen? Bisherige Veranstaltungen: 21.3.: "Humanität vs. Algorithmizität: Was Künstliche Intelligenz ist, was sie nicht ist und nicht sein wird" <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-U130951">(U130951)</a> 28.3.: "Künstliche Intelligenz in der Anwendung: Autonomie, Gerechtigkeit, Vertrauen und Verantwortung" <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-U130952">(U130952)</a>

Carl Schmitt ist einer der schillerndsten und umstrittensten politischen Denker des 20. Jahrhunderts. Von den einen, aufgrund seiner NS-Verstrickung, tabuisiert und von den anderen – von links wie von rechts im politischen Spektrum – glorifiziert. Davon abgesehen bleibt sein Beitrag zum modernen Staatsrecht wie zur politischen Philosophie bedeutend. Im Vortrag soll kritisch geprüft werden, inwieweit sein Denken für die moderne Debatte um die liberale Demokratie relevant ist.

Blicken wir in die Feuilletons und die öffentliche Debatte, so sehen wir, dass die Menschen in der heutigen Zeit offensichtlich den Wert von Freundschaft anerkennen, gleichzeitig aber Schwierigkeiten haben, gute Freundschaften zu pflegen. Diesem Problem soll in der Diskussion nachgegangen werden. Zwei befreundete Philosophen blicken zum einen auf die aktuelle Situation der Lebenswelt und zum anderen in die großen Klassiker der Philosophie. Anschließend soll gemeinsam ergründet werden, was eine gute Freundschaft ausmacht und warum sie uns so schwerfällt.