Alfred Hitchcock: Eine cineastische Retrospektive zum 125. Geburtstag

Vor Hitchcock galten die Drebuchautor*innen in der Regel als „Auteurs“ bzw. „Autoren“ der Filme. Dies änderte sich Ende der 1950er als die Kritiker der Cahiers du Cinema Hitchcock für seine meisterhafte Verwendung der Bild- und Tonsprache feierten und ihn als wahren „Autor“ seiner Werke erkannten. Der erste Vortrag widmet sich anhand vieler Beispiele dieser meisterhaften Filmsprache Hitchcocks.

Bildungszentrum
Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28
München

Mord, Sex, Träume, Neurosen, Fetische, dominierende Mütter und/oder mysteriöse Blondinen: Nicht nur in „Psycho“ spielt Psychologie eine enorm wichtige Rolle. So schaute Hitchcock sich seine Traumsequenzen bei den Surrealisten und seine Montage-Technik bei den russischen Propaganda-Filmen ab. Diese Techniken und wie Hitchcock diese nutzt, um uns seine Obsessionen näher zu bringen, beleuchtet dieser Vortrag anhand vieler Beispiele.

Bildungszentrum
Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28
München

Seit Jahrzehnten in der Diskussion als „Bester Film aller Zeiten“ gilt Hitchcocks "Vertigo" nicht nur als unumstrittener Meilenstein der Filmgeschichte, sondern ist in vielerlei Hinsicht auch sein opus magnum. Hier kulminieren seine meisterhafte Bildsprache, seine manipulierende Montage und seine psychologischen Obsessionen zu einem ebenso cineastischen wie emotionalen Höhepunkt, der hier im Detail und anhand anschaulicher Filmausschnitte betrachtet wird.

Bildungszentrum
Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28
München