Miteinander reden in der pluralen Gesellschaft. Über Debattenkultur und Identitäten

(Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 13. Januar 2022)

Rassismus, Gender, Minderheiten – bei vielen Themen scheint die Verständigung immer schwerer zu gelingen. Schnell sind die Gemüter erhitzt.

Wie sprechen wir mit Menschen, die anderer Meinung sind als wir? Reden wir überhaupt noch miteinander oder spricht jede*r aus der eigenen und für die eigene Filterblase? Inwieweit sind kollektive Identitäten wichtig für die Artikulation von Diskriminierungserfahrungen – und wann befördert Identitätspolitik eine gesellschaftliche Spaltung?

Miteinander reden in der pluralen Gesellschaft. Über Debattenkultur und Identitäten
Mit Kübra Gümüşay, Jan-Werner Müller und Gesine Schwan

Wie kann es es uns gelingen, wieder wirklich miteinander zu reden, Gräben zu überbrücken? Darüber diskutieren auf dem Podium der Münchner Volkshochschule:

  • Kübra Gümüşay
    Politikwissenschaftlerin, Autorin des Buchs „Sprache und Sein“, Rednerin, politische Aktivistin
  • Prof. Dr. Jan-Werner Müller
    Politikwissenschaftler, Professor an der Princeton University, aktuelles Buch: „Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit. Wie schafft man Demokratie?“
  • Prof. Dr. Gesine Schwan
    Politikwissenschaftlerin, Präsidentin und Mitgründerin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform, Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission

Moderation: Julia Wiesinger, Münchner Volkshochschule


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