Ohne Angst verschieden sein können – Jüdisches Leben jenseits von Assimilation und „Leitkultur“
(Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 11.2.22)
Podiumsgespräch mit:
- Dr. Max Czollek
Autor der Streitschriften „Desintegriert Euch!“ und „Gegenwartsbewältigung“ - Prof. Dr. em. Shulamit Volkov
Historikerin, Universität Tel Aviv - Moderation: Simone Gundi
Münchner Volkshochschule
Auf dem Podium der Münchner Volkshochschule diskutieren der Autor Max Czollek und die Historikerin Shulamit Volkov darüber, wie viel Sichtbarkeit jüdischem Leben zugestanden wird und wie die deutsche Gesellschaft mit Vielfalt und Zugehörigkeit umgeht.
Selbstverständlich dazugehören. Erkennbar sein – oder besser nicht, weil Ausgrenzung und Verfolgung oder Vereinnahmung drohen? Diese Fragen begleiten Jüdinnen und Juden seit Jahrhunderten. Welche Antworten haben sie darauf gefunden? Was verbindet das gegenwärtige „Integrationsparadigma“ und der Gedanke einer Leitkultur mit den Assimilationsvorstellungen des 19. Jahrhunderts? Gab es jemals eine „deutsch-jüdische Symbiose“?
- Donnerstag, 17. Februar, 19 Uhr
- Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstr. 28 (wenige Restkarten verfügbar: N110320)
und als Online-Übertragung (N110321) - Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
- Eintritt: Eintritt frei.
Vorherige Anmeldung erforderlich mit der jeweiligen Kursnummer oder unter www.mvhs.de oder (089) 48006-6239 - Infos: (089) 48006-0 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie
Pressekarten erhalten Sie gern auf Anfrage bei:
- Susanne Lößl, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(089) 48006-6188, susanne.loessl@mvhs.de