15.1.2018: Ilja Ehrenburg: Ein jüdischer Schriftsteller aus Russland – Ein Abend mit Peter Hamm

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule

Der russische Schriftsteller Ilja Ehrenburg (1891–1967) wurde zwischen den beiden totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts zerrieben – als Jude und Kommunist war er durch die Nationalsozialisten ebenso bedroht wie durch die Drohungen Stalins, der sein Leben zwar verschonte, ihn aber zum Spielball seiner Propaganda machte.

Ilja Ehrenburg: Ein jüdischer Schriftsteller aus Russland
Ein Abend mit Peter Hamm

  • Mittwoch, 16. Januar, 19 Uhr
  • Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Eintritt: € 8.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer F244040, Restkarten vor Ort)
  • Infos:  (0 89) 4 80 06-0 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Ehrenburgs literarische Werke waren oft Welterfolge, vor allem sein Roman "Tauwetter", der schließlich die gesamte Epoche der Entstalinisierung überschrieb. 

Peter Hamm ist Literaturkritiker und Lyriker. Er hat sich als Herausgeber von Ehrenburgs Texten intensiv mit diesem einzigartigen Autor beschäftigt und blickt an diesem Abend auf ein zwischen Ost und West zerrissenes Leben.


Kontakt:

  • Dorothee Lossin, Fachgebiet Literatur und Film der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-67 28, Dorothee.Lossin@mvhs.de 
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de