15.1.2018: Über Grenzen denken. Christian Ude diskutiert mit Julian Nida-Rümelin über eine Ethik der Migration

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule

Mehr als 65 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, viele von ihnen erhoffen sich ein besseres Leben in Europa. Sind offene Grenzen in dieser Situation die richtige Antwort? Der Philosoph Julian Nida-Rümelin ist überzeugt: Offene Grenzen würden die Herkunftsregionen weiter schwächen und die sozialen Konflikte in den aufnehmenden Ländern verschärfen. Eine Lösung für die beschämenden humanitären Skandale unserer Zeit sind sie nicht. 

Über Grenzen denken
Christian Ude diskutiert mit Julian Nida-Rümelin über eine Ethik der Migration

  • Mittwoch, 17. Januar, 19 Uhr
  • Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstr. 28, Vortragssaal 1
  • Eintritt: € 7.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter Kursnummer F110019, Restkarten vor Ort)
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule 
  • Infos: (0 89) 4 80 06-62 20 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Christian Ude wird mit Professor Nida-Rümelin darüber diskutieren, welche politischen Gestaltungsspielräume bleiben, um Armut und Perspektivlosigkeit in den Ursprungsregionen wirksam zu bekämpfen.

Julian Nida-Rümelin ist Professor für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er war Kulturreferent der Landeshauptstadt München, Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. 2017 ist von ihm der Essay „Über Grenzen denken“ erschienen.


Kontakt:

  • Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik und Gesellschaft der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-65 51, Stefanie.Hajak@mvhs.de 
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de