4.1.2018: Revolutionär! Kunst, Architektur, Theater und Design der Russischen Avantgarde

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule

Trotz Revolutionen, Krieg und Bürgerkrieg wagten junge Künstler in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen ästhetischen und visionären Aufbruch. Von künstlerischen Experimenten, wie dem Kubofuturismus, dem Suprematismus und vor allem dem Konstruktivismus, gingen nach ihrer Auffassung Impulse auch für die neu zu gestaltende Gesellschaft aus.

Die Künstler hofften, schöpferisch auf die soziale Wirklichkeit einwirken zu können.

Revolutionär!
Kunst, Architektur, Theater und Design der Russischen Avantgarde

  • Donnerstag, 11. Januar 2018, 19 Uhr
  • Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosenheimer Str. 5  
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • Eintritt: € 7.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kurs-Nr. F217000, Restkarten vor Ort)
  • Infos: (0 89) 4 80 06-0 und unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Der Vortrag der Kunsthistorikerin Brigitta Milde geht von den ästhetischen Debatten der Russischen Avantgarde aus und stellt Beispiele aus dem reichen Spektrum von Kunst, Theater, Design, Architektur und Stadtplanung vor.

Brigitta Milde arbeitet als Kuratorin in den Kunstsammlungen Chemnitz und leitet das dortige Carlfriedrich Claus-Archiv. Sie konzipierte Ausstellungen zur klassischen Moderne, zur Kunst der Gegenwart und speziell zu Carlfriedrich Claus und publizierte immer wieder zu diesen Themen. 2016/17 kuratierte sie die Ausstellung „Revolutionär! Russische Avantgarde aus der Sammlung Vladimir Tsarenkov“, die mit großem Erfolg in den Kunstsammlungen Chemnitz lief.


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