Rolle rückwärts? Antifeminismus und der Kampf gegen die Modernisierung der Geschlechterverhältnisse

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 18.4.2018

Antifeministische Positionen sind salonfähig geworden. Mit der Rede von „Entmännlichung der Gesellschaft“, von „Staatsfeminismus“ und „Gender-Wahn“ wird der Versuch unternommen, jegliche Entwicklung zu mehr Geschlechtergerechtigkeit und zu einer gleichberechtigten Vielfalt von Lebensweisen in Misskredit zu bringen oder zu bekämpfen. Welche Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit sind da am Wirken? Wer vertritt antifeministische Positionen? Welche Plattformen und Netzwerke werden hierfür benutzt? Und: Sprechen wir noch von einer Randerscheinung oder bildet der Antifeminismus die Brücke zwischen rechtspopulistischen und gleichberechtigungskritischen Stimmen aus der Mitte der Gesellschaft? 

Rolle rückwärts?
Antifeminismus und der Kampf gegen die Modernisierung der Geschlechterverhältnisse

  • Montag, 23. April, 19 Uhr
  • Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstr. 28, Vortragssaal 1
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • Kosten: € 7,– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kurs-Nr. G146068, Restkarten an der Abendkasse)
  • Infos: (0 89) 4 80 06-62 20, siehe auch unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Henning von Bargen leitet das Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung. Er ist Soziologe und arbeitet seit Langem zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit und Gender.


Kontakt:

  • Irmengard Matschunas, Fachgebiet Psychologie der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-65 57, Irmengard.Matschunas@mvhs.de 
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de