Wird der Kampf gegen Antisemitismus schwerer anstatt leichter?

Christian Ude im Gespräch mit dem Bundesbeauftragten für jüdisches Leben Dr. Felix Klein

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 12.11.2018

Alt-OB Christian Ude begrüßt in seiner Reihe „Politik der Woche“ Dr. Felix Klein, der seit Mai Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus ist.

Die vergiftete Gesellschaft
Alte und neue Formen des Antisemitismus in Deutschland

  • Donnerstag, 15. November, 19 Uhr
  • Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1, Einsteinstr. 28
  • € 7.–  (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer H110015, Restkarten an der Abendkasse)
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • (089) 48006-6220 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie

„Jude“ ist zum Schimpfwort auf Schulhöfen geworden, Synagogen und jüdische Einrichtungen müssen von der Polizei geschützt werden und das Tragen einer Kippa in der Öffentlichkeit kann bereits riskant sein. Der Antisemitismus in Deutschland scheint nicht zuletzt durch die Zuwanderung aus mehrheitlich muslimischen Ländern wieder zu erstarken – doch er ist auch in den Köpfen vieler Einheimischer noch präsent, auch bei jungen Leuten. Rechte wie linke Populisten bedienen sich antisemitischer Parolen. Haben wir nichts aus unserer Geschichte gelernt? Wann ist Kritik am Staat Israel antisemitisch, wann einfach nur unerwünscht und schnell gebrandmarkt? Und: Erschwert die Zuwanderung aus arabischen Ländern den Kampf gegen Antisemitismus?

Dr. Felix Klein erörtert im Gespräch mit Christian Ude die Hintergründe des wachsenden Antisemitismus und führt aus, wie dieser wirksam bekämpft und wie jüdisches Leben in Deutschland gestärkt werden kann.

Weitere Termine in der Reihe „Politik der Woche“:

  • 22. November 2018
    Strategien der Linken
    Gast: Sahra Wagenknecht
  • 11. Dezember 2018
    Zukunft? China!
    Gast: Frank Sieren
  • 15. Januar 2019
    Was Heimat und Nation bedeuten
    Gast: Thea Dorn

 

Kontakt:

  • Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik und Gesellschaft der Münchner Volkshochschule
    Tel. (089) 48006-6551, Stefanie.Hajak@mvhs.de
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule
    Tel. (089) 48006-6188, Susanne.Loessl@mvhs.de