Deutschland und die Ukraine im 20. Jahrhundert – Verbrechen und Verantwortung
(Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 2. Februar 2023)
24. Februar 2022: Russland eskalierte den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Damit stand Deutschland vor der Herausforderung, nicht nur die Beziehung zu Russland auf den Prüfstand zu stellen, sondern auch das Verhältnis zur Ukraine neu in den Blick zu nehmen. Welche Rolle spielt bis heute die Tatsache, dass der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg wesentlich auf ukrainischem Boden stattfand? Wie erinnern wir an die deutschen Verbrechen in Osteuropa?
Deutschland und die Ukraine im 20. Jahrhundert
Verbrechen und Verantwortung
- Vortrag
- Mittwoch, 8. Februar, 18 Uhr
- Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1, Einsteinstr. 28 (P110760)
und parallel online (P110759) - Eintritt frei. Anmeldung mit der jeweiligen Kursnummer unter (089) 48006-6239 oder www.mvhs.de
- Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
- Infos: (089) 48006-6220 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie
Der Vortrag der Münchner Volkshochschule gibt einen Einblick in die deutsch-ukrainische Geschichte im 20. Jahrhundert und fragt nach der daraus resultierenden Verantwortung Deutschlands in der Gegenwart.
Dr. Franziska Davies ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas und Südosteuropas der LMU. Für ihr Buch „Offene Wunden Osteuropas“ erhielt sie zusammen mit Katja Makhotina den Bayerischen Buchpreis für das beste Sachbuch 2022.
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Der weitere Termin in dieser Reihe:
- Ukrainische Diaspora und Radio Liberty in München
Historische Entwicklung seit 1945 und aktuelle Situation
Peter Hilkes
Mi. 15. Februar 2023, 18 Uhr
Bildungszentrum Einstein 28
Kursnummer P110761
Kontakt:
- Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik und Gesellschaft der Münchner Volkshochschule
Tel. (089) 48006-6551, Stefanie.Hajak@mvhs.de - Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule
Tel. (089) 48006-6188, Susanne.Loessl@mvhs.de