Musica alpina – Alpenmusik

Pressemitteilung vom 1.7.2019

Gibt es Musik, die typisch ist für den Alpenraum? Lassen sich musikalische Verbindungen zwischen Tirol und den französischen Alpen erkennen? Der „Musica alpina“ geht ein Vortrag von Prof. Thomas Nußbaumer bei der Münchner Volkshochschule nach.

Musica alpina – Alpenmusik

  • Vortrag
  • Montag, 8. Juli, 20 Uhr
  • Gasteig, Rosenheimer Str. 5      
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • € 10.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter I270077, Restkarten an der Abendkasse)
  • Infos: (089) 48006-6220 oder www.mvhs.de/offene-akademie 

Die „Alpenmusik“ war bis zu ihrer „Entdeckung“ im 18. Jahrhundert eine agrarisch geprägte Freiluftmusik. Der Gesamtbestand der Alpenmusik, der die historische und aktuelle Musik der Dörfer, Städte und Klöster vom Wienerwald bis zur Provence umfasst, bildet keinen geschlossenen Stilkreis, sondern geht ohne scharfe Grenzen in andere Kulturräume über. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Alpenmusik, die nach wie vor in traditionellen Zusammenhängen existiert, auch folkloristisch vermarktet. Eine kritische Gegenbewegung zur Kommerzialisierung ist die „Neue Volksmusik“ seit etwa den 1990er Jahren. 

Thomas Nußbaumer ist ao. Professor für Volksmusikforschung an der Universität Mozarteum Salzburg, Standort Innsbruck.

Mit der Reihe „Alpenglühen – Die Berge und wir“ beteiligt sich die Münchner Volkshochschule am Jubiläumsprogramm zum 150. Geburtstag des Deutschen Alpenvereins.


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