Zwei Vorträge zum Bauhaus von Architekturhistorikerin Kaija Voss & Fotograf Jean Molitor

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 8.4.2019

Wir möchten Sie auf einen Vortragsabend im Rahmen unserer Reihe Sein und Design – 100 Jahre Bauhaus aufmerksam machen: 

  • Zwei Vorträge
  • Dienstag, 9. April, 18 Uhr und 20 Uhr
  • Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Raum 0.117
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • Eintritt: € 10.– je Vortrag (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der jeweiligen Kursnummer, Restkarten vor Ort)
  • Infos: (089) 48006-0 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Die Ausstellung „Bauhaus – eine fotografische Weltreise“ in der Aspekte Galerie der Münchner Volkshochschule zeigt noch bis zum 2. Juni Bilder des Fotografen Jean Molitor. Seine Fotografien von teilweise unbekannten architektonischen Glanzstücken – ob in Berlin, Casablanca, Havanna oder München – machen die globalen Verbindungen des Bauhauses sichtbar. Zusammen mit der Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss hat Jean Molitor das Buch „Bauhaus – eine fotografische Weltreise“ (be.bra 2019) herausgegeben.

Kaija Voss und Jean Molitor gehen in zwei aufeinanderfolgenden Vorträgen am 9. April intensiver auf das Thema Bauhaus und ihre Arbeit ein: 

  • 18 Uhr (Kursnummer I217005)
    Von Weimar in die Welt – die Erben des Bauhauses
    Das 1919 von Walter Gropius gegründete Bauhaus wurde zur wichtigsten Kunstschule der Weimarer Republik. Dr. Kaija Voss skizziert seinen Weg von Weimar über Dessau und Berlin in die ganze Welt mittels vieler Objekte und Bauten. Sie zeigt in ihrem Vortrag, dass Bauhaus-Ästhetik und -Funktionalität heute allgegenwärtig sind, als International Style, Nachkriegsmoderne oder zeitgenössische Moderne.
  • 20 Uhr (Kursnummer I250110)
    Jean Molitor: Abenteuer Architektur
    Der Künstler, Fotograf, Journalist und Filmemacher Jean Molitor spricht im 2. Teil des Abends über seine Arbeitsweise. Als „street photographer“ weltweit unterwegs, versucht er mit seinem ganz eigenen Blick das Alltägliche zu erzählen. Für Molitor ist die Fotografie vergleichbar mit Musik, die Kamera sein Instrument, der richtige Moment, Bildausschnitt, Licht, Perspektive, Zeit und Blende agieren wie ein kleines Orchester, das dirigiert sein will.


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