Jalid Sehouli: Von der Kunst, schlechte Nachrichten gut zu überbringen

Pressemitteilung vom 2.5.2019

Schlechte Nachrichten zu überbringen gehört zum Berufskanon der Ärzte dazu, aber sie haben es nicht gelernt. Für Patienten mit lebensbedrohlicher Erkrankung ist die offene und empathische ärztliche Kommunikation eine der wichtigsten Hilfen in der Auseinandersetzung mit der Krankheit. Nach guten Gesprächen fühlen sich Patienten adäquat informiert, unterstützt und versorgt. Wie kann es gelingen, auch bei „hoffnungslosen“ Diagnosen, Mut zu machen und den Fortgang der Therapie nachhaltig zu beeinflussen?

Jalid Sehouli
Von der Kunst, schlechte Nachrichten gut zu überbringen

  • Lesung mit Gespräch
  • Montag, 6. Mai, 19 Uhr
  • Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstr. 28, Vortragssaal 1       
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • € 10.–  (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kurs-Nr. I340060, Restkarten an der Abendkasse)
  • Infos: (089) 48006-6220 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Jalid Sehouli gibt Einblicke in seine Tätigkeit als Arzt und Mensch und erörtert, wie Patienten und Ärzte durch gelungene Kommunikation gleichermaßen profitieren können. Sein Buch verbindet hilfreiche Ratschläge für die Besprechung existenzieller Situationen mit berührenden Geschichten aus seiner ärztlichen Praxis. 
„Sehouli plädiert für eine Medizin, in der Gefühle, Persönlichkeit, Beziehungen eine Rolle spielen.“ (FAZ)

Prof. Dr. med. Jalid Sehouli ist Direktor der Klinik für Gynäkologie an der Charité. Sein Buch „Von der Kunst, schlechte Nachrichten gut zu überbringen“ ist 2018 im Kösel-Verlag erschienen.


Kontakt:

  • Dinah Fink, Fachgebiet Gesundheit informativ der Münchner Volkshochschule, Telefon (089) 48006-6572, dinah.fink@mvhs.de 
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon (089) 48006-6188, Susanne.Loessl@mvhs.de