Iran nach den Präsidentschaftswahlen – Das Ende der persischen Perestroika

(Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 8. Oktober 2021)

Wohin entwickelt sich der Iran seit der Wahl von 2020? Dieser Frage geht ein Online-Vortrag der Münchner Volkshochschule nach.

Iran nach den Präsidentschaftswahlen
Das Ende der persischen Perestroika

Mit den Parlamentswahlen schlug die Stunde der Radikalen. Die Politik der Islamischen Republik entwickelte sich „weg vom Pragmatismus hin zu einer konfrontativen Ausrichtung“, konstatiert David Jalilvand. Damit ging die Phase der moderaten Reformen im Inneren und der Öffnung nach außen zu Ende. Welche innenpolitischen Folgen hatte die Wahl des konservativen Ebrahim Raissi zum neuen Präsidenten? Und welche Auswirkungen für die Außen- und insbesondere für die Regionalpolitik des Iran zeichnen sich ab?

Der Referent Dr. David Jalilvand leitet die Orient Matters GmbH, die sich auf die Dynamiken zwischen Geopolitik, Wirtschaft und Energie im Iran und im Nahen Osten spezialisiert hat. In diesem Kontext reist er regelmäßig in die Region.

Die weiteren Termine in dieser Reihe:

  • Syrien – vom fast vergessenen Krieg und der syrischen Exilgemeinde in Deutschland
    Do. 11.11., 19 Uhr, N110628
  • Saudi-Arabien zwischen Diktatur und Aufbruch
    Do. 9.12., 19 Uhr, N110632
  • Jemen – was kommt nach dem Krieg?
    Do. 10.2., 19 Uhr, N110636

Kontakt:

  • Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik und Gesellschaft der Münchner Volkshochschule
    Tel. (089) 48006-6551, Stefanie.Hajak@mvhs.de
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule
    Tel. (089) 48006-6188, Susanne.Loessl@mvhs.de