Sagen, was ist? Gedanken zu Wahrheit und Lüge am Beispiel des modernen Journalismus

(Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule vom 15. April 2021)

Freie Medien sind die vierte Gewalt in der Demokratie, Journalisten gelten als systemrelevant. Doch einiges hat sich verändert im digitalen Zeitalter. Neue mediale Akteure und gesellschaftlich-technische Entwicklungen untergraben die Autorität des professionellen Journalismus, Fake News und Relotius-Affäre fordern ihn heraus. 

Sagen, was ist?
Gedanken zu Wahrheit und Lüge am Beispiel des modernen Journalismus

Der Vortrag der Münchner Volkshochschule untersucht, was das Spiegel-Versprechen „Sagen, was ist“ in der Praxis bedeutet. Wie sieht Wahrheitsfindung im Journalismus aus? In der Corona-Krise wird deutlich, inwiefern er Bezüge zu einer geteilten Wirklichkeit herstellt.

Die Referentin Christine Ulrich arbeitet als Redakteurin beim Evangelischen Pressedienst (epd) und promoviert zu der Frage, welche Bedeutung der aktuelle Wahrheitsdiskurs für die journalistische Arbeit hat.


Die weiteren Themen und Termine dieser Reihe:

  • Zwischen Vernunft und Verschwörung – Rationalität im medialen Zeitalter
    Mi., 28.4.2021, 20 Uhr, Kursnummer: M130025
  • Die Kunst des Kommunizierens
    Eine philosophische Betrachtung der neuen Kommunikationsformen im Web
    Mi., 5.5.2021, 20 Uhr, Kursnummer: M130035

Kontakt:

  • Dr. Robert Mucha, Fachgebiet Philosophie und Religionen der Münchner Volkshochschule,
    Tel. (089) 48006-6560, Robert.Mucha@mvhs.de 
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule,
    Tel. (089) 48006-6188, Susanne.Loessl@mvhs.de